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17.08.2014, 18:28 | #61 |
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Das Permit für den Südteil der Coyote Buttes hatte ich schon vor der Reise online bestellt. Die Straße wäre damals bis zum Nordteil abgesehen von einer Bachdurchquerung bequem auch mit dem PKW zu befahren gewesen. Danach wurde die Strecke vorübergehend etwas rumpliger, aber der auf der House-Rock-Road liegende Streckenteil ließ sich gut befahren.
Ein Stückchen nach dem Abzweig von der House-Rock-Road wurde es dann aber schwieriger und die von mir gewählte Route verlief über viele Meilen durch tiefen Sand. Ich hatte aber Glück und musste die Schaufel nicht auspacken, ohne Allradantrieb hätte ich aber mit Sicherheit ziemlich alt ausgesehen. Da es vom Quartier bis zu den Coyote Buttes South doch ein ganz ordentliches Stück zu fahren ist, und ich auf dem Weg auch noch im Visitor Center an der Verlosung für eine Permit für den Nordteil teilgenommen hatte, war ich nicht sonderlich früh am Ziel. Die Coyte Buttes South umfassen ein nicht ganz kleines Gebiet, für dessen Erwanderung man einige Zeit braucht. Man kann hier gut 2 oder gar 3 Tage verbringen. Mir blieb ein Nachmittag und ich habe mich daher auf den Plateaubereich am Cottonwood C. beschränkt. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Gefällt Euch das letzte Bild besser im Hoch- oder im Querformat?
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17.08.2014, 18:36 | #62 |
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Obwohl ich ein Freund des Querformats bin, gefällt mir hier die Hochformat Variante besser, aber nur weil die dominante Vordergrundformation beim Querformat mir zu weit in der Mitte angeordnet ist. Ich hätte sie etwas weiter nach rechts gesetzt.
Was mich aber bei beiden Bildern stört ist, dass beide deutlich zu viel Magenta drin haben. Man sieht es eigentlich sofort und am Besten im direkten Vergleich zu den beiden Bildern darüber, schon in der Vorschau. Obwohl ich die Bilder ja fast alle schon kenne, schaue ich immer wieder gerne in deinen Bericht rein.
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25.08.2014, 20:35 | #63 |
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Danke, ich tendiere auch zum Hochformat. In Punkto Magenta hast Du recht.
Wir bleiben noch in den Vermillion Cliffs. Zum nächsten Ziel, White Pocket, ging es durch über eine sehr sandige Piste. Wie schrieb ein des Weges kundiger: Never ever go alone ... Ich wollte aber hin und war nunmal allein unterwegs. Also habe ich sicherheitshalber Wasser, Essen und Benzin für ein paar Tage eingepackt und mich auf den Weg gemacht. Der All Wheel Drive (AWD) meines SUV bewies, dass er exzellent mit dem Fahren auf tiefem Sand zurecht kam. Problematisch wurde es, als ich vor einer Felsstufe stand, die zu hoch für das Auto war. Ein leichtes seitliches Ausweichen war nötig und dabei habe ich geschludert. Ich habe einfach zurückgesetzt ohne vorher genau das Terrain zu begutachten. Schon steckte ich im Sand fest und hatte zudem vor einem Vorderrad eine Felsplatte. Die nächsten Eineinhalb Stunden habe ich dann damit verbracht, die Felsplatte auszugraben, mit dem Schaufelstiel Stück für Stück beiseite zu helbeln und das Auto auch hinten etwas freizuschaufeln. Eineinhalb Stunden sind natürlich ärgerlich, wenn man eigentlich morgentliches Licht für Fotos haben will. Also ging es dann bei etwas höherem Sonnenstand weiter und ich habe am Wegesrand folgendes Bild aufgenommen: → Bild in der Galerie Als ich in White Pocket ankam, stand die Sonne schon recht hoch und auch mein Zeitvorrat war begrenzt, da ich am gleichen Tag noch weiter mußte. Von meinen Bildern von dort bin ich nicht so begeistert, ich muss mal sehen, was ich davon zeige.
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26.08.2014, 15:12 | #64 |
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White Pocket wird dominiert von weißen Felsflächen, deren Oberfläche wie ein Kaiserbrötchen geformt ist. Dazwischen gibt es Einschaltungen von gebänderten roten und ockerfarbenden Lagen.
→ Bild in der Galerie
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28.08.2014, 10:43 | #65 |
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Ein paar Pflanzen und Tiere gibt es in White Pocket auch:
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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01.09.2014, 12:44 | #66 |
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Von White Pocket habe ich noch sehr viel Bilder, aber es wird Zeit, ein paar andere Motive zu zeigen. Es geht weiter in Richtung Lake Powell. Aber auch in White Pocket gab es schon etwas Wasser zu sehen:
→ Bild in der Galerie
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02.09.2014, 14:44 | #67 |
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Am Südrand der Vermillion Cliffs (die Bilder zeigen hier auch, warum von Cliffs die Rede ist) geht es weiter in Richtung Wasser, nämlich an den Lake Powell. Zuerst noch einige Bilder entlang des Weges:
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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04.09.2014, 00:13 | #68 |
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Nun ging es weiter nach Page an den Lake Powell, dessen Nordufer ich mir etwas näher ansehen wollte. Da es dorthin aber keine asphaltierten Straßen gibt und auf den Dirt Roads hoher Schnee lag, fragte ich sicherheitshalber vorher beim BLM nach der Befahrbarkeit (mal ganz abgesehen von der Sichtbarkeit) der Wege. Sie hielten es für riskant, da es unter dem Schnee sehr matschig sein könne. Also gab ich den Plan vorübergehend auf, besuchte die fast am Wegesrand liegenden Toadstool Hoodoos und quartierte mich für die Nacht in Page ein.
Besonders beeindruckend fand ich die Hoodoos nicht, aber immerhin habe ich sie mit Schnee gesehen. → Bild in der Galerie Am Rande von Page steht das riesige Kohlekraftwerk der Navajo Indianer (hier links im Bild). Bei Tage bieten seine 3 Schornsteine mit den darüberstehenden Dampfwolken einen in der Region kaum zu übersehenden Orientierungpunkt und nachts ist es auch nicht ganz unauffällig. → Bild in der Galerie
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04.09.2014, 09:21 | #69 | |
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Zitat:
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06.09.2014, 18:47 | #70 |
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Finde ich auch!
Am nächsten Morgen habe ich erstmal ausgeschlafen und wollte dann auf dem Rückweg noch beim Horseshoebend vorbeischauen um zu sehen, wie der im Winter so aussieht. Als ich dort auf dem Parkplatz ankam, merkte ich, dass vom Schnee nicht mehr viel übrig gebieben war. Also habe ich schnell den Plan geändert und bin zum Nordufer des Lake Powell aufgebrochen. Es war zwar etwas schmadderig und ein Bach musste durchquert werden, aber aber meine Fotoziele konnte ich weitgehend problemlos erreichen. Die Landschaft erinnerte jetzt teilweise eher an Island als an den Südwesten der USA: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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